Geschlechtergleichstellung & Diversität in der Wissenschaft
in Kollaboration mit Dr. Alexander Britz
Abgesehen von der Tatsache, dass die Gleichstellung der Geschlechter eindeutig ein moralisches Gebot ist, legen Studien nahe, dass vielfältige Teams bessere Ergebnisse erzielen. Um eine Gleichstellung der Geschlechter und Vielfalt in der Wissenschaft zu erreichen, muss das Bewusstsein sowohl bei männlichen als auch bei weiblichen Wissenschaftlern geschärft werden.
Zu diesem Zweck bieten wir ein Workshop-Paket in zwei Teilen an: Teil eins richtet sich speziell an Frauen in der Wissenschaft, Teil zwei wird alle Geschlechter einbeziehen und sie dazu animieren, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Workshop #1:
Empowerment und Leadership für Frauen
1 Tag, Leitung: J. Handschuh
Dieser interaktive Workshop richtet sich speziell an Frauen in der Wissenschaft. Wir wollen sie befähigen, ihre Führungsqualitäten in dem von Männern dominierten Wissenschaftsbereich weiterzuentwickeln. Die Teilnehmerinnen lernen die Unterschiede kennen, die sich bei Karrierewegen ergeben, wenn man als Frau in die Wissenschaft einsteigt, und wie man sie nutzen kann. Darüber hinaus werden sie darin geschult, wie sie sich den Raum nehmen können, den sie brauchen, d. h. wie sie in einem Raum voller Männer einen Platz am Tisch einnehmen können. Sie werden auch erörtern, ob es sich mehr lohnt, sich gegenseitig zu unterstützen, als miteinander zu konkurrieren, und wie wichtig ein starkes Netzwerk ist.
Workshop #2:
Gleichstellung und Diversität in der Wissenschaft
1 Tag, Leitung: J. Handschuh und A. Britz
Dieser interaktive Workshop zieht alle Geschlechter ein und möchte dazu animieren, miteinander über das Thema geschlechtsspezifische / intersektionelle Vielfalt und Gleichstellung zu sprechen. Wir werden eine Sensibilisierung auf beiden Seiten ermöglichen, indem wir die Perspektive wechseln und mehr Empathie füreinander entwickeln. Darüber hinaus lernen die Teilnehmenden implizite Assoziationen, deren Zusammenhang mit Stereotypen und Ansätze zu deren Überwindung kennen. Außerdem schärfen wir das Bewusstsein für unsere Identität und die Wurzeln und Ursachen von Privilegien und/oder Diskriminierung. Schließlich diskutieren wir die Tatsache, dass man nicht sein kann, was man nicht sieht, d.h. warum die Repräsentanz von Vielfalt für die Generationen nach uns so wichtig ist.
Foto: Shutterstock
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mindmapping
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theoretischer Input
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Übungen in der Kleingruppe
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Individual Übungen und -Reflexion
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Diskussion im Plenum
Doktorand*innen, Postdocs, Gruppenleiter*innen (m, w, d)
Die Workshops (#1 / #2) können auch einzeln gebucht werden
Zielgruppe
Dieser Workshop nutzt interaktives, erlebnisbasiertes Lernen unter Verwendung der folgenden Methoden: