Netzwerken für Wissenschaftlerinnen

In den vergangenen Jahrzehnten wurden verschiedene Strategien angewandt, um mehr Frauen zu einer akademischen Laufbahn zu ermutigen. Mehr Frauen in Führungspositionen zu sehen, gibt jungen Wissenschaftlerinnen die Vorbilder, die sie brauchen, denn "man kann nicht sein, was man nicht sehen kann" (Marian Wright Edelman). 
Dennoch ist die Verteilung von Positionen in der Wissenschaft bei weitem nicht gleichmäßig auf alle Geschlechter und die verschiedenen ethnischen Gruppen, die in unserer Gesellschaft vertreten sind, verteilt. Es muss noch viel mehr für die Gleichstellung in der akademischen Welt getan werden.
Um die verbleibenden Ungleichheiten im akademischen Bereich zu überwinden, müssen wir uns der Instrumente bewusst sein, die unsere eigene Karriere fördern. Networking ist eines dieser Instrumente. In der Tat wird es oft als das effektivste Instrument zur Karriereplanung bezeichnet. Studien zeigen, dass 70 bis 90 % der zufriedenstellenden Positionen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft durch angemessene Selbstdarstellung und Networking gefunden werden.